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Besuch in der Botschaft der Republik Irland

Anlässlich des diesjährigen Europatages besuchte die Klasse 3262 – angehende Kaufleute im Gesundheitswesen – die Botschaft der Republik Irland.

Wir folgten einer Einladung der Gesandten, Frau Denise McQuade, die uns sehr herzlich in den Räumen der Botschaft willkommen hieß. Im anschließenden Vortrag lag der Focus auf den möglichen Auswirkungen des BREXIT. Die 4,6 Millionen Iren sind von der britischen Entscheidung zum Austritt aus der EU mehr oder weniger stark betroffen. So pendeln z.B. in der Grenzregion täglich ca. 1000 Iren und 1000 Briten zwischen Arbeits-und Wohnort im jeweils anderen Land. Worauf müssen sie sich in der Zukunft einstellen? Diese und noch viele andere Probleme sollten in den kommenden Jahren gelöst werden.

Wenn zukünftige Kaufleute im Gesundheitswesen schon einmal die Chance haben, eine irische Diplomatin zu treffen, werden natürlich auch viele Fachfragen gestellt:

Wie ist das Gesundheits-und Pflegewesen organisiert? Wie geht man in Irland mit dem Problem des Fachkräftemangels um? Wie teuer ist ein Kitaplatz? Welche Rolle spielt die Familie bei der Pflege der älteren Angehörigen? Die Gesandte, Frau McQuade, stellte sich den Fragen und gab auch sehr interessante Einblicke in ihr privates Leben und ihren beruflichen Werdegang. So arbeitete sie 5 Jahre in New York bei den Vereinten Nationen.

Wie es nach ihrem diplomatischen Dienst in Deutschland für sie weitergeht, steht noch nicht fest.

Für die Meisten von uns jedoch steht fest:

Irland ist auf jeden Fall eine Reise wert! Und vielleicht demnächst sogar im Rahmen eines EU- Austauschprogrammes!

      

Sylvia Harms

Fachlehrerin für Wirtschafts-und Sozialkunde