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Unsere Eindrücke von drei Wochen „Live and Learn in Dublin“ mit Erasmus+

In unseren drei Wochen (03.-23.03.2019) in Dublin wurden wir von unserer Gastfamilie gut aufgenommen und auch wir haben sie sehr ins Herz geschlossen. Die Familienmitglieder waren der Inbegriff der irischen Gastfreundlichkeit, hatten immer ein offenes Ohr und gute Tipps.

Die erste Woche in Dublin verbrachten wir, nachdem wir vormittags Dublin erkundet hatten, im ADC College. Dort lernten wir, wie man Telefonate auf Englisch führt, E-Mails verfasst und was man über Iren und ihre Kultur wissen sollte. Wir hatten zudem die Möglichkeit, den Mitarbeitern des College zu schildern, was uns in unseren Gastfamilien und Praktikumsbetrieben gefiel und was uns störte. Daraufhin kümmerten sie sich darum und bemühten sich, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Während der ersten Woche besuchte die OSZ2-Gruppe gemeinsam das Guinnessstorehouse, in dem wir lernten, wie Guinness (das wohl bekannteste Bier Irlands) hergestellt wird und wo wir selber Guinness zapfen und natürlich auch trinken konnten.

Abgesehen von dem ständigen Wind und ziemlich wechselhaften Wetter war Irland insgesamt sehr schön und beeindruckend. Die zwei Wochen Praktikum in Dubliner Firmen waren wahrscheinlich für alle eine Umstellung, denn dort sind die Menschen viel entspannter, was die Arbeit angeht - Stress und Hektik am Morgen kennen Iren nicht. Somit fängt der Tag auch (meistens) erst um 9 Uhr an - sowohl auf der Arbeit als auch in der Schule. Ansonsten wird der Tag eher nach Lust und Laune geplant und eigentlich weniger nach dem Arbeitsvolumen, welches anliegt.

An einem Wochenende sahen wir uns die Cliffs of Moher und Gallway auf einem echten Roadtrip an. Irland ist tatsächlich so, wie man es sich vorstellt: grün, hügelig, weitläufig und gastfreundlich. So waren wir zum Beispiel auch nie allein, da es immer einen Iren oder eine Irin gab, von denen wir angesprochen wurden. Den irischen Nationalfeiertag, den  St. Patrick's Day, erlebten  wir sehr lustig, fröhlich und nass (in zweierlei Hinsicht).

Ebenso bewiesen die Iren ihre wundervolle Freundlichkeit, als am letzten Abend vor unserer Abreise wir einem Iren im McGowans, unserem urigen irischen Stamm-Pub mit traditioneller Musik und dem guten alten Guinness, das Kartenspiel MauMau erklärten. Er hatte sich einfach zu uns gestellt, sah uns zu und fragte, was wir denn dort spielen würden.

Abschließend bleibt Irland für uns als ein wunderschöner Fleck auf der Weltkarte in Erinnerung, wo liebevolle Menschen jeden mit einem Topf Gastfreundlichkeit am Ende des Regenbogens erwarten und empfangen.

Jasmin und Lea (2181-Refas)

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