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Unser Fremdsprachenassistent Matt verabschiedet sich

Und so ist es so weit, meine Zeit am Oberstufenzentrum 2 ist schon am Ende Mai um. Ich kapiere nicht, wie es alles so schnell vergangen ist.

Über meine Erfahrung hier als Fremdsprachenassistent habe ich nur Gutes zu sagen, trotz der Pandemie und all den veränderten Umständen, die sie herbeigeführt hat. Ich habe viel Spaß gehabt und viel gelernt, auch wenn es zwar eine Schade ist, dass ich die Schule nie erlebt habe, wie es normalerweise wäre.

Ich habe wahrscheinlich nur etwa ein Viertel der Schüler*innen hier kennengelernt. Für diejenigen, die mir nie begegnet haben, bin ich ein Germanistik-Student aus England und war dieses Jahr in Deutschland als Teil meines Studiums. Für die Klassen und Lehrer*innen, mit denen ich Zeit verbracht haben, möchte ich ihnen danken für eine sehr angenehme und lehrreiche Zeit, und dies nicht nur in Hinsicht auf Pädagogik: bei den Azubiklassen habe ich auch ein bisschen über Europäisches Recht, Versicherung und die Muskelgruppe unseres Körpers gelernt, um nur einige zu nennen.

Ich war vor allem beim Unterricht in den FOS-Klassen, und es hat mich gefreut, im Laufe des Jahres die Schüler*innen besser kennenzulernen. Es war auch schön, einfach wieder in einer Schule zu sein, es hat mich an meine eigene Schulzeit erinnert, obgleich es Unterschieden zwischen Großbritannien und hier gibt. (Dass ich mich beispielsweise hier nicht schick kleiden musste, hat mir sehr gut gefallen!)

Das Highlight meines Jahres war wohl, als ich verschiedenen Klassen dazu beibringen versucht habe, das auf Englisch sogenannte „glottal T“ auszusprechen, das heißt, wenn das „t“ in einigen Worten quasi ausfällt. Es hat viel Spaß gemacht zu hören, wie alle versucht haben, „water“ wie „wor-ah“ (oder wie du es auch immer schreiben würdest) auszusprechen. Wenn man sich an nichts anderes von mir erinnert, dann hoffentlich das.

Ich habe während der Zeit in Berlin gewohnt. Ich liebe die Stadt, es scheint mir noch genauso zauberisch, wie es mir am Anfang war, und dass, obwohl ich Berlin auch nicht in normalen Zeiten erlebt habe. Aber irgendwann komme ich wieder, da bin ich mir sicher. Es war ebenso schön, Potsdam erkunden zu können, insbesondere um die Waldstadt, die ich sonst nie kennengelernt hätte. Ich werde den Spaziergang vom Rehbrücke zur Schule an einem frischen, klaren Morgen vermissen.

Als Letztes möchte ich die wunderschönen Mitarbeiter in der Cafeteria Schalotte danken für ihr leckeres Essen und dafür, dass sie mir immer so freundlich waren. Ich wünsche allen im Oberstufenzentrum 2 alles Gute.

Ciao ciao.

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Unsere Englischlehrerin Frau Hinz mit Matt