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Ruderlager der 3401 vom 29.08 - 05.09.11

  • Erstellt von Marc Hollenbach

 

Das Ruderlager des 2. Sportassistentenjahrganges begann an einem ganz normalen Montagmorgen, wie jeder andere auch, nur eine halbe Stunde später. So langsam trudelten die Schüler der Klasse 3401, auf dem Wassersportgelände der Universität Potsdam, ein. Für einen Tag im Sommer, war es ziemlich kalt aber Regen war zumindest nicht angesagt. Nach einer halbstündigen Einweisung in die Gegebenheiten, zogen wir uns um und holten die Einer raus.

Erneut folgte eine kurze Unterweisung, unseres Rudervaters Herrn Damaske, wie wir in die ‚Kähne‘ einzusteigen haben. Kurz darauf saßen auch schon die Ersten in den nur ‚po-breiten‘ Booten. Nach nicht allzu langer Zeit konnten wir, mit tosendem Jubel, die erste Kenterung feiern. Dies verschuldete natürlich nur der starke Wind an diesem Tag. An dessen Ende hatten sich aber einige schon gut an die wackligen Boote gewöhnt und jene mit ein wenig mehr Respekt vor der Kälte bevorzugten die fast unsinkbaren Vierer.

Auch am folgenden Tag pustete der Wind uns noch stark um die Ohren, weshalb nur die Vierer zu Wasser gelassen wurden, um unsere Rudertechnik zu optimieren und die Feuchtigkeit von unseren Körpern fernzuhalten. Ab diesem 2. Tag bekamen wir, beinahe täglich, Einweisungen von Mitschülern in Material, Rudertechnik oder optimales Einsteigen in das Boot nach einer Kenterung. Lange Rede kurzer Sinn, heute blieben alle trocken.

Tag Nummer Drei versprach ein guter Tag zu werden. Mit Sonne und kaum Wind boten sich uns beinahe ideale Bedingungen zum Einer fahren. Dies bedeutete natürlich wieder eine Meute von Schwimmern, welche ziehender Weise ihre Boote zum Steg zurück bringen mussten. Natürlich lässt etwas Derartiges die harten Sportler nicht zurückschrecken und es wurde fleißig weiter geübt. Am Ende waren die meisten schon sehr gut unterwegs, auch ohne umzukippen.

Am Donnerstag ging es dann auf unsere Tagestour. Da wir es uns nicht erlauben konnten jemanden auf halber Strecke zu verlieren, mussten wir uns auf die Vierer aufteilen. Aus der Saubucht raus und um Hermannswerder herum ging es Richtung Glienicker Brücke. Jedoch hielten wir am Babelsberger Park an und machten eine kleine Pause, welche mit Kronkorken-Weitschnipsen überbrückt wurde. Nachdem wir wieder sicher im Heimathafen angelandet waren, beendeten wir den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein beim Grillen.

Die letzten beiden Tage verbrachten wir größtenteils mit Lernerfolgskontrollen. Als diese abgeschlossen waren, konnten wir die restliche Zeit noch nutzen, um den Trendsport SUP (Stand Up Paddeling) auszuprobieren. Die Krönung des Bademeisters bildete den Abschluss des Ruderlagers 2011. Die Woche war mit viel Spaß aber auch viel lehrreichem, eine der schönsten Wochen unserer bisherigen Laufbahn als angehende Sportassistenten und wir wünschen auch den nachfolgenden Jahrgängen eine solch gelungene Methodik-Woche.

Bilder vom Ruderlager 2011

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