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Projekt Banken / Versicherungen

Am 31.3.25 sowie am 8.4.25 fand erstmalig an unserem OSZ2 das Projekt der Banken und Versicherungen statt. Hierfür schlossen sich die Klassen VF24-1 und die BK23-2 sowie die VF24-2 und die BK23-1 für die 1. bis 6. Unterrichtsstunde zusammen.

Im Rahmen des Projekts geht es um den Wissensaustausch zwischen Auszubildenden aus den Bereichen Banken und Versicherungen. Die angehenden Bankkaufleute lernen in ihrer Ausbildung fachliche Inhalte zum Thema Baufinanzierung. Die angehenden Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen hingegen lernen Inhalte zu den Themen Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Diese Themenbereiche sind eng miteinander verknüpft und für beide Ausbildungsberufe relevant. Daher steht das Lernen voneinander sowie der Wissenstransfer und die Ergebnissicherung diesbezüglich im Fokus des Projekttages.

Nach einer Auftaktrunde, an der bereits beide Fachbereiche gemeinsam teilgenommen haben, ging es zunächst getrennt los. Die Aufgabe in den ersten beiden Stunden bestand darin, dass sich jeder Fachbereich in Kleingruppen auf die Vermittlung ihres bereits in der Ausbildung erworbenen Wissens vorbereiten sollte. Hierfür trugen die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Aspekte ihres Themas zusammen und bereiteten diese für den anderen Fachbereich präsentativ auf.

In der 3./4. Stunde kamen die Fachbereiche zusammen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Kleingruppen, wobei stets Lernende aus beiden Fachbereichen vertreten waren. Im Anschluss an den ersten Austausch der Fachbereiche untereinander, stand die Erarbeitung eines gemeinsamen Flyers für ein Kundenberatungsgespräch im Mittelpunkt. Die dafür notwendigen Kundeninformationen haben die Schülerinnen und Schüler in einer anfänglich präsentierten Lernsituation erhalten. 

Simulierte Kundenberatungsgespräche zu zwei verschiedenen Situationsbeschreibungen bildeten darauf aufbauend den Projektabschluss. Hier schlüpften die Lernenden in die verschiedenen Rollen des Beraters für Versicherungen und Finanzanlagen, des Bankberaters, des Kunden sowie des Beobachters, der für das Feedback für die Berater zuständig war. Für die einzelnen Rollen gab es schriftliche Rollenanweisungen, die die Struktur des Beratungsgesprächs fördern sollten. Der zuvor erstellte Flyer diente zudem als Informationsgrundlage für den Kunden.

Alles in allem herrschte eine angenehme Lernatmosphäre, in der die Lernenden vom gemeinsamen Austausch nachhaltig und berufsnah profitieren konnten!

A. M. Schmidt, Fachlehrerin